Kurzkritik: Reservation Dogs (Staffel 3)

Drama/Comedy, 2023

Creators: Sterlin Hajo, Taika Waititi; Darsteller: D’Pharaoh Woon-A-Tai, Devery Jacobs, Paulina Alexis, Lane Factor, Zahn McClarnon

Worum gehts?
Die ‚Rez Dogs‘ sind in L.A. auf der Suche nach Bears Vater. Die Reise verläuft insgesamt etwas anders als erwartet, aber alle nehmen für sich wichtige Erkenntnisse mit. Zurück in Oklahoma wird deutlich, dass sich ihre Freundschaft und Verbindung verändert hat – woraus jedes Mitglied seine eigenen Schlüsse zieht.

Was soll das?
Die Show konzentriert sich in den meisten Folgen ihrer finalen Staffel (ja, „Reservation Dogs“ ist tatsächlich hiermit leider vorbei) auf einzelne Figuren, wobei die (neuen) Randfiguren aber nicht zu kurz kommen. Und zwei Episoden sind echte Gemeinschaftsunternehmungen…

Taugt das was?
Unbedingt. Wer die vorigen Staffeln mochte wird seine Freude am Finale haben, auch wenn der Abschied natürlich ein bisschen schmerzt. Die Mischungs aus Unbekümmertheit und Melancholie, der einfühlsamen Darstellung der Community und dem allgegenwärtigen, gut gelaunten Humor entfaltet erneut große Wirkung, und wieder sind es vor allem die leisen, aber intensiven Momente der herrlichen Darsteller, die für die Highlights sorgen.

Wo kann ich das gucken?
Vermutlich bald bei Disney+.

9/10