Kurzkritik: Mission Impossible – Dead Reckoning Pt. 1

Action/Thriller, 2023

Regie: Christopher McQuarrie; Darsteller: Tom Cruise, Hayley Atwell, Vin Rhames, Simon Pegg, Rebecca Ferguson, Esai Morales

Worum gehts?
Um eine Künstliche Intelligenz, die in der Welt der internationalen Spionage für mächtig Wirbel sorgt. Und um einen zweiteiligen (interessanterweise analogen) Schlüssel, dessen Besitzer damit vielleicht die Steuerung der „Entität“ genannten K.I. übernehmen kann…

Was soll das?
Dankbare Frage: Die „Mission:Impossible“-Reihe setzt wenig überraschend auch im siebten (7.!) Teil erneut auf Tempo, Action, Masken und natürlich auf Tom Cruise als Superagent Ethan Hunt. Der muss hier wie üblich ein ums andere Mal zum Sprint ansetzen (das mit dem Rennen ging schon im ersten Teil los und gehört einfach dazu) und extrem waghalsige Dinge tut. Unterstützt von seinem bekannten Team, verfolgt von und bedroht durch mysteriöse Halunken, korrupten Geheimdienstlern und schlagkräftigen jungen Frauen mit unklaren Motiven und Intentionen.

Taugt das was?
Ja, unbedingt. Wer die Reihe mag (und das tue ich definitiv) wird nicht enttäuscht. Die Sets und Schauplätze sind spektakulär, die Stunts und Tricks vom Feinsten (und enthalten minimal CGI), die Story schlägt unterhaltsame Haken, und eine ausreichende Portion Humor verhindert das Abdriften ins cineastische Strebertum. Mit deutlich über zweieinhalb Stunden Laufzeit ist „Dead Reckoning Part 1“ allerdings ein bisschen zu lang geraten, zumal das Ganze – wie der Titel ja vermuten lässt – mit einem Cliffhanger endet…

Wo kann ich das gucken?
Hier.

8/10