Filmkritik: Ex Machina

Ex Machina FilmplakatSci-Fi, UK 2015

Regie: Alex Garland; Darsteller: Oscar Isaac, Domhnall Gleeson, Alicia Vikander

In aller Kürze: Spannendes, intensiv gespieltes Kammerstück über einen weiblichen „A.I.“-Roboter, das interessante Facetten der Thematik auslotet.

Worum gehts? Ein junger Mann soll in einem abgelegenen Komplex die von einem reichen Technik-Guru entworfene künstliche Intelligenz „Ava“ testen – hat sie wirklich ein Bewusstsein entwickelt?

Die gute Nachricht: Überzeugend gespielt, mit Anleihen von Horror bis schräger Comedy, entwickelt „Ex Machina“ mit gemächlichem Tempo intensive Spannung. Auch die Effekte überzeugen, indem sie der Story dienen, ohne ihr Konkurrenz zu machen.

Die schlechte Nachricht: An einigen Stellen durchaus vorhersehbar.

Wer diese Filme mocht kann einen Blick riskieren:
„Splice“, „Under the Skin“, „Her“

4/5