Kurzkritik: Constellation (Staffel 1)

Sci-Fi/Drama, 2024

Creator: Peter Harness; Darsteller: Noomi Rapace, Jonathan Banks, James D’Arcy

Worum gehts?
Nach einem Unfall auf der Raumstation ISS rettet sich die Astronautin Jo gerade so heil auf die Erde zurück. Aber irgendwas stimmt nicht mit ihr – oder besser gesagt mit ihrer Umwelt, ihrer Familie und ihren Kollegen. Zunehmend verzweifelt versucht sie herauszufinden, was mit ihr passiert ist – und was das ominöse Experiment „CAL“ von Raumfahrt-Veteran Caldera damit zu tun haben könnte…

Was soll das?
„Constellation“ versucht sich an dem beliebten „Alternate Universe“-Thema, bei dem es Menschen – in der Regel auf dem „Fundament“ irgendwelcher quantenphysikalischen Binsenweisheiten – mit Doppelgängern, Paralleluniversen und ähnlichen Kuriositäten zu tun bekommen.

Taugt das was?
Die Show kann dem Sub-Genre einige interessante Facetten abgewinnen, auch wenn mir die Erklärungen am Ende zu nebulös waren, und dem Geschehen kein gänzlich überzeugendes Fundament verleihen konnten. Andererseits sind logische Erklärungen in einer Sci-Fi-Mystery-Serie natürlich auch nur sehr bedingt zu erwarten. Wichtiger ist, dass die grundsätzlich clevere Story recht schnell Fahrt aufnimmt und die beiden Hauptfiguren als emotionales Rückrat funktionieren.

Wo kann ich das gucken?
Bei Apple TV+.

7/10