Kurzkritik: Palm Springs

Comedy, 2020

Regie: Max Barbakow; Darsteller: Andy Samberg, Cristin Milioti, J.K. Simmons

Worum gehts?
Nyles gerät auf einer Hochzeit in der kalifornischen Wüste in eine 24-stündige Zeitschleife. Bald leistet ihm – ebenso unfreiwillig – die Schwester der Braut Gesellschaft. Gemeinsam machen sie das Beste draus, immerhin müssen sie auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Auch nicht auf sich selbst…

Was soll das?
„Palm Springs“ ist bereits der zweite Film in den letzten Monaten, der sich die Prämisse von „Und täglich grüßt das Murmeltier“ geschnappt hat (der andere war „Boss Level„), um das Szenario ein bisschen zu variieren.

Taugt das was?
Ja, tut es. Trotz der schon bekannten Grundidee der Handlung wirkt „Palm Springs“ frisch und spritzig, was in erster Linie an den Darstellern sowie am wunderbaren Setting liegt. Es macht Spaß, Nyles und Sarah dabei zu beobachten, wie sie mit der absurden Situation umgehen, die Balance zwischen Humor und Drama gelingt spielerisch. In seinen 90 Minuten Laufzeit hat der Film außerdem ein starkes Gespür fürs Timing und vermeidet jede Art von Langeweile oder unnötigen Wiederholungen.

Wo kann ich das gucken?
Laut Filmstarts.de ab dem 30.4. im Kino, was ich aber bezweifle.

8/10