Kurzkritik: Deadpool 2

Fantasy/Action, 2018

Regie: David Leitch; Darsteller: Ryan Reynolds, Morena Baccarin, Josh Brolin

Worum gehts?

Deadpool muss ein persönliche Tragödie verarbeiten, und stürzt sich alsbald in die „Arbeit“. Der Plot kreist dann um einen jungen Mutanten auf Rachefeldzug, einen „Terminator“-artigen Robo-Killer aus der Zukunft und ein paar neue Kollegen des Antihelden.

Was soll das?

Wie schon im ersten Teil ist auch die Fortsetzung ein bewusster Bruch mit Superhelden-Konventionen. Es wird mit den Zuschauern geredet, über das eigene Film-Franchise sowie viele weiteren Themen philosophiert, und insgesamt eigentlich nichts sonderlich ernst genommen. Krass brutal und actionreich ist „Deadpool 2“ ebenfalls wieder.

Taugt das was?

Ganz klar ja, für alle die den ersten Teil mochten. Als (Flachwitz-)Komödie funktioniert das alles ziemlich gut, die Action ist gut gemacht. Alle anderen werden sicher ohnehin verzichten. Und die eine Konvention, dass bei Erfolg eine Fortsetzung her muss, mit der wird auch diese Reihe nicht brechen.

3/5