Kurzkritik: Irrational Man

Irrational Man FilmplakatComedy/Drama, USA 2015

Regie: Woody Allen; Darsteller: Joaquin Phoenix, Emma Stone, Parker Posey

In aller Kürze: Bittersüßes Lustspiel, dessen Plot sich allzu konstruiert entfaltet. Eher ein filmisches Essay als ein echtes Drama.

Worum gehts? Um einen Philosophie-Professor, der an einem kleinen College mit einer Studentin anbandelt und über Dostojewskis „Verbrechen und Strafe“ neuen Sinn in sein Leben bringt.

Die gute Nachricht: Nett anzuschauen und soweit möglich gut gespielt.

Die schlechte Nachricht: Woody Allen versucht ein tragikomisches ‚Drama der Ideen‘, heraus kommt leider eine nur bedingt schlüssige und letztlich überflüssige Abhandlung eines bekannten Motivs der Literatur, ohne ihm etwas bedeutendes hinzufügen zu können.

3/5

Wer diese Filme mochte könnte sich den Film anschauen:
„Melinda & Melinda“, „Magic in the Moonlight“