Kurzkritik: Triple Frontier (Netflix)

Action/Thriller, 2019

Regie: J. C. Chandor; Darsteller: Oscar Isaac, Ben Affleck, Charlie Hunnam, Garett Hedlund, Pedro Pascal

Worum geht’s?
Der frustrierte Garcia, Agent der US-Anti-Drogen-Behörde DEA, erfährt im Einsatz den geheimen Aufenthaltsort eines kolumbianischen Drogenbarons. Zurück in den USA stellt er ein Team aus Ex-Kollegen der Special Forces zusammen. Die Mission wird schnell zur äußerst heiklen Angelegenheit, denn Garcias Plan überrascht nicht nur die Drogengangster…

Was soll das?
„Triple Frontier“ beginnt als Drogenkrimi und wird dann zunehmend zum Abenteuer-Spektakel. Dramatisch konzentriert sich der Film weitgehend auf die Gruppendynamik zwischen den fünf Hauptfiguren.

Taucht das was?
Als Entertainment funktioniert der Film sehr gut. Darsteller, Szenerie, gelungene Schauwerte und jede Menge Bewegung sorgen für Kurzweil. Leider traut sich „Triple Frontier“ an die zugrunde liegenden Motive und Themen (Drogenbekämpfung, Re-Integration von Kriegsveteranen in die Gesellschaft) nur vordergründig heran, und auch auf der dramatischen Ebene sollte man nicht zuviel Tiefgang erwarten.

3/5