Kurzkritik: First Man

Drama, 2018

Regie: Damien Chazelle; Darsteller: Ryan Gosling, Claire Foy, Kyle Chandler

Worum geht’s?

Die Biographie des ‘First Man on the Moon’ schildert nicht nur die Karriere des Astronauten Neil Armstrong, sondern auch seinen persönlichen Werdegang. Und natürlich das ’Space Race” zwischen den USA und der Sowjetunion, in dem die Amerikaner lange wie die Verlierer aussahen…

Was soll das?

“First Man” will ein Stück jüngere Geschichte erlebbar machen, und dabei auch über weniger bekannte (bzw. inzwischen in Vergessenheit geratene) Tatsachen aufklären. Dazu gehören die schwierigen Stationen der Mond-Mission ebenso wie die Proteste der Studenten und Bürgerrechtler gegen die ‘Geldverschwendung im All’. Am Ende wird es dann auch noch mal spektakulär, die Nachstellung der Mondlandung bietet trotz des bekannten Ausgangs ordentlich Suspense.

Taucht das was?

Wer Interesse am Thema hat macht hier sicher nichts falsch. Handwerklich gibt es wenig auszusetzen, auch das Timing stimmt. Die Person Neil Armstrong allerdings bleibt, trotz guter Leistung von Ryan Gosling, wie ich finde eher unscharf.

3/5