Kurzkritik: Mile 22

Thriller/Action, 2018

Regie: Peter Berg; Darsteller: Mark Wahlberg, Lauren Cohan, Iko Uwais

Worum gehts?

Eine streng geheime US-Eliteeinheit soll einem Überläufer sicheren Geleitschutz gewähren. Dieser hat für den Fall seiner erfolgreichen Flucht die Übergabe wichtiger Geheimnisse versprochen

Was soll das?

„Mile 22“ beginnt mit einer brutalen Ballerszene und viel Stressgequatsche, im Laufe der Handlung übernehmen dann die Actionszenen die totale Kontrolle. Mark Wahlberg spielt den Anführer der Truppe, dessen Figur in einer Art Mini-Vorspann (und am Rande der Lächerlichkeit, wenn nicht darüber hinaus) mit etwas Background ausgestattet wird.

Taugt das was?

Nicht wirklich. Wäre ich nicht erkältet gewesen hätte ich mir den Film wohl auch eher nicht angesehen. Als irgendwann im ersten Drittel die Spezialeinheit mit „engaged in a higher form of patriotism“ beschrieben wird, wusste ich nicht so recht, ob ich lachen oder weinen/kotzen sollte. Immerhin geht es am Ende etwas weniger albern-patriotisch zu. Technisch solide, mit irren Prügelszenen von „The Raid“-Star Iko Uwais. Für Genre-Fans sicher einen Blick wert, der Rest wird (und sollte) „Mile 22“ ohnehin ignorieren…

2/5