Kurzkritik: A Quiet Place

Horror/Drama, 2018

Regie: John Krasinski ; Darsteller: Emily Blunt, John Krasinski

Worum gehts?

Eine außerirdische Spezies hat die Erde heimgesucht. Eine Familie mit drei Kindern kämpft ums überleben, indem sie in der Einsamkeit und Stille ihr Heil sucht – denn die Aliens finden ihre Opfer über Geräusche…

Was soll das?

Post-apokalyptische Horrorstory, in der Schweigen Gold ist, und jedes lautere Geräusch das sichere Ende bedeuten kann. Mit so überschaubaren wie überzeugenden Special-Effects umgesetzt.

Taugt das was?

Ja, wenn man dem Genre und der Formel dahinter etwas abgewinnen kann. „A Quiet Place“ ist atmosphärisch, stark gespielt und spannend. Die „Auflösung“ allerdings scheint mir eher eine Logik-Lücke zu sein (… da geht die Welt erst vor die Hunde bis da einer drauf kommt!?), was das Vergnügen etwas schmälert – an anderen Stellen ist der Film da deutlich cleverer. Trotzdem waren es an einem Sonntagabend 90 gern gesehene und unterhaltsamen Minuten.

3/5 (für Horror-Fans sicher locker eine 4/5)