"Terminator: Salvation" – so kann man das auch sehen…

Der gute Harry Knowles von Aintitcoolnews ist ein großer Filmenthusiast. Und großer Terminator-Fan. Auf seiner Website hat er hier einen wütenden Verriss geschrieben, dem ich eigentlich nur zustimmen kann. Allerdings hat der gute Harry auch sehr hochgesteckte Erwartungen, die man realistisch betrachtet schon nach dem ersten „Terminator“ ohne Beteiligung von James Cameron getrost in den Müll hauen musste. Erst recht jetzt, wo McG sich der Reihe angenommen hat. Und so schlecht fand ich die einzelnen Szenen dann auch wirklich nicht.

So habe ich einen anständigen Actionfilm gesehen, während Knowles einfach nur maßlos enttäuscht ist. Der Verriss lohnt sich aber, schon weil es offenbar noch Leute gibt, die daran glauben, dass in Hollywood mal wieder jemand kapiert, was große Filme groß gemacht hat. Und sich daran orientieren könnte. Vielleicht liest ja vom Studio jemand mit und bekommt eine Ahnung davon, warum „Terminator 2“ in den Geschichtsbüchern steht und „Salvation“ nur als Bilanz in den Büchern der Produzenten.