In aller Kürze: Pompeii, Fading Gigolo, Locke

Pompeii“ ist ziemlich genau so ein Müll geworden, wie allseits zu erwarten war. Kitschig, vieles zusammengeklaut, mediokre Effekte – kann man gut totquatschen oder einfach in der Ecke liegen lassen… (1/5)

Fading Gigolo“ mit, aber nicht von Woody Allen, ist eine ansehnliche, heitere Komödie um einen reifen Callboy in New York. Der Film mit und von John Turturro macht vor allem wegen der Schauspieler Spaß, das Drehbuch ist irgendwie planlos und obwohl das ganze ein ordentliches Niveau hat fehlen doch die großen Momente. (3/5)

Locke“ ist ein Kammerspiel mit nur einer handelnden (bzw. für den Zuschauer sichtbaren Person). Tom Hardy fährt 90 Minuten Auto während er am Telefon versucht, in privaten und beruflichen Angelegenheiten das richtige zu tun. Gutes Beispiel dafür, dass solche Ein-Figuren-Experimente zwar meist interessant sind, aber nie wirklich Spaß machen oder komplett überzeugen. (3/5)